Die chinesische Medizin betrachtet den Menschen aus einer anderen Sicht als die naturwissenschaftliche und bildet daher nicht einen Gegensatz, sondern eine Ergänzung, welche die therapeutischen Möglichkeiten enorm erweitert. In der chinesischen Medizin werden nicht Symptome therapiert, sondern der Mensch in seiner Gesamtheit wahrgenommen und behandelt. Jede individuelle Therapie erfordert deshalb ein ausführliches Gespräch und wird ergänzt durch die spezifische chinesische Zungen- und Pulsdiagnostik.
Die Befragung der Beschwerden mit ihren Abhängigkeiten von Einflüssen ermöglicht die Störung in einen grösseren Zusammenhang einzubetten und ein individuelles Disharmoniemuster zu diagnostizieren.
Die Betrachtung ist die visuelle Wahrnehmung der gegenwärtig wirksamen Dynamik, die Zungendiagnose ist ein subtiler Spiegel des energetischen Zustandes.
Die Tastung der Pulsqualitäten erlaubt Rückschlüsse auf energetische Veränderungen im Körper, wie beispielsweise eine verminderte Dynamik bei verlangsamtem Puls.